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Osteopathie Praxis Parietal


In unserer Gesellschaft gibt es leider viele Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden. Dazu gehören beispielweise neurologische Krankheit wie Multiple Sklerose, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mit zahlreichen Folgeschäden, Autoimmungerkrankungen wie Morbus Crohn und unzählige andere Erkrankungen, die das Leben einen Menschen dauerhaft prägen und seine Gesundheit belasten. Es wäre vermessen und falsch, zu behaupten, Osteopathie wäre hier für alles eine Lösung. Aber die Osteopathie kann durch die Stärkung der Selbstorganisation und Aktivierung der Selbstheilungskräfte das Befinden und die Lebensqualität der betroffenen Menschen verbessern und dies ist gerade bei chronischen Erkrankungen oft schon sehr viel wert. Wenn durch die Osteopathie eine Reduktion von Schüben oder eine bessere Symptomkontrolle erreicht werden kann, ist dies für das alltäglich Leben eines Betroffenen von großer Hilfe, auch wenn die Krankheit selbst nicht geheilt werden kann.

Ob sich die Osteopathie auch positiv auf den Verlauf einer chronischen Erkrankung auswirken kann, lässt sich wissenschaftlich aktuell nicht belegen, aber auch nicht ausschließen. Auch hier sind aus der Psycho-Neuro-Immunologie die engen Zusammenhänge und Regulationsmechanismen zwischen Seele, Gehirn und Immunsystem von großer Bedeutung und werden auch schulmedizinisch anerkannt.

Osteopathie Landkreis Ebersberg Neugeboren Baby Geburt


Jeder, der schon mal ein Neugeborenes im Arm gehalten hat, spürt und weiß, wie weich und flexibel der Körper noch ist. Darum ist bei Babys die osteopathische Therapie häufig besonders schnell erfolgreich, weil der Körper sich sehr rasch neu organisieren und umstellen kann. Zugleich muß die Behandlung aber äußerst sanft und zurückhaltend erfolgen, damit der Organismus des Kindes nicht überfordert wird. Für einen Zuschauer ist bei der Behandlung daher oft kaum etwas zu sehen und zeigt doch oft verblüffende Erfolge. Aber nicht jedes Neugeborene muß nicht automatischem zum Osteopathen. Gute Gründe sind zum Beispiel eine erschwerte, lange Geburt mit Lageanomalie, z.B. Steißgeburten oder sogenannte „Sternengucker“. Auch Kinder nach operativen Entbindung wie Saugglocke, Zange oder Kaiserschnitt haben anfangs häufig Anpassungsstörungen, die durch Osteopathie meist positiv beeinflusst werden können. Ein weiterer häufiger Grund, ein Baby zum Osteopathen zu bringen, sind einseitige Haltungen des Körpers oder „Lieblingsseiten“ bei bestimmten Bewegungen, z.B. beim Drehen. Auch bei Verdauungsstörungen (Koliken) oder ständigem Schreien können durch Osteopathie Erfolge erzielt werden.